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Auszüge aus dem Buch:

Die homöopathische

Arzneimittelprüfung von Hydrogenium

Jeremy Sherr und die Dynamis School for Advanced Homeopathic Studies   

Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel „The Homepathic Proving of Hydrogen". Herausgeber der englischen Ausgabe: DYNAMIS BOOKS, 6 North Malvern Rd., Malvern, WR 14 4LT. Copyright © 1992, Jeremy Yaakov Sherr MCH, FSHom, RSHom.

Aus dem Englischen übersetzt von Veronika Theis

Copyright der deutschen Ausgabe © Fagus-Verlag Jörg Wichmann, Rösrath, 1998
1. Auflage Okt. 1998
ISBN 3-933760-02-X

Diese Arzneimittelprüfung können Sie als Buch bestellen.

 

Alle Rechte, insbesondere auch das der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages - nicht als Fotokopie, Mikrofilm, auf elektronischem Datenträger oder im Internet - reproduziert, übersetzt, gespeichert oder verbreitet werden.

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Eigen 81, D- 51503 Rösrath, Germany
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e-mail: info@homoeopathie-wichmann.de

 

 

H wie Hahnemann steht für den Anfang.

 

Diese Arzneimittelprüfung wurde von HomöopathInnen, Studierenden der 'Dynamis School for Advanced Homeopathic Studies' (Schule für weiterführende Studien der Homöopathie) durchgeführt. Über die vergangenen drei Jahre hinweg haben sie dieses Arzneimittel geprüft, die Prüfung überwacht, inhaltlich ausgewertet, zusammengetragen und repertorisiert. Die Liste aller Beteiligten ist zu lang, um sie einzeln namentlich aufzuführen, aber es ist von Anfang bis Ende ihre Arbeit. Ohne ihre Hingabe und Liebe zur Homöopathie wäre dieses Buch nicht zustande gekommen, und ich spreche ihnen allen hiermit meinen Dank aus. Meinen herzlichen Dank auch allen anderen Homöopathen, die an dieser Prüfung teilgenommen haben.
Besonderen Dank an Roger und Claire für ihre Schirmherrschaft und Unterstützung.
Dank auch an John Morgan von der Helios-Apotheke für die Herstellung des Mittels und allen Mitglieder der 'Society of Homoeopaths' für moralische und finanzielle Unterstützung.
Prüfungsleiter: Jeremy Sherr R.S.Hom, F.S.Hom.
Lektorat und Zusammenstellung: Jeremy Sherr und Becca Preston R.S.Hom, P.C.H.
Wenn Sie Fälle, Informationen oder Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich bitte an:
Jeremy Sherr
c/o The Society of Homeopaths
2 Artizan Road
Northhampton NN1 4 HU
England

 

Inhalt

Vorbemerkungen 6
Vorwort zur Arzneimittelprüfung von Hydrogenium 8

Hydrogenium - die Substanz 11
Eigenschaften 11
Chemie 11
Isotope 12
Herstellung 12
Verwendung in der Industrie 12
Pharmazeutische Herstellung 13
Auszug aus einem Artikel über kalte Kernfusion 13
Chronologische Reihenfolge der Symptome 14
Liste der Prüfer 14

Die Prüfung 15
Gemüt - - - Allgemeinsymptome 63

Repertorisation 67
Gemüt bis Allgemeinsymptome

 

Vorbemerkungen

Der Gedanke, eine Arzneimittelprüfung von Wasserstoff durchzuführen, kam mir erstmals, als ich das Periodensystem und seine Beziehung zur Homöopathie untersuchte. Die Elemente sind die Grundlage für alles, was uns umgibt. Das Periodensystem ist eine Matrix der Natur. Diese Elemente und ihre Verbindungen sind die Hauptgrundlagen unserer homöopathischen Arzneimittellehre und oft die Mittel mit der tiefgreifendsten Wirkung. Im Verlauf dieser Forschungen kam die Vermutung auf, daß ein Element eine um so tiefere und klarere antipsorische Wirkung hat, je primärer es ist. Dieses Phänomen wird offenbar, wenn wir die sieben Perioden von unten nach oben aufsteigend betrachten. Die siebte Periode der radioaktiven Elemente ist noch nicht überprüfbar. Bisher ist aufgrund der Schwierigkeiten, die sich aus dem Umgang mit radioaktivem Material ergeben, die pharmazeutische Herstellung noch nicht vorstellbar und somit eine Arzneimittelprüfung nicht möglich. Die sechste Periode enthält einige unserer Arzneimittel mit der stärksten syphilitischen Färbung: Schwermetalle wie Aurum, Platinum, Mercurius, Plumbum, Thallium. Wenn wir zur dritten Periode aufsteigen, finden wir eine zunehmende Anzahl von tief wirkenden antipsorischen Arzneimitteln wie Calcium, Sulfur, Alumina, Silicea und Phosphorus. Jenseits davon jedoch ist in der zweiten und ersten Periode keines der Elemente in reiner Form gründlich geprüft worden. Dies sind die Elemente, welche die Grundlage allen Lebens darstellen: Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff. Ich entschloß mich, ganz am Anfang zu beginnen - und der Anfang war Wasserstoff, das erste Element, Mutter aller Substanz, die einfachste Manifestation der Materie. Meinen Überlegungen über das Periodensystem gemäß mußte sich Wasserstoff zumindest als ein sehr tief wirkendes antipsorisches Mittel entpuppen. Bis zu dem Zeitpunkt allerdings, zu dem sich eine Arzneimittelprüfung entfaltet hat, läßt sich die wahre Natur der inneren Substanz niemals wirklich erraten.

Wir leben im Zeitalter der Raumfahrt, in dem wir Wasserstoff dazu verwenden, Raketen in ein Universum zu jagen, das hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, ein Zeitalter, in dem die Menschheit versucht, mittels Kernfusion die Energieform der Sonne auf der Erde zu reproduzieren, während unsere Existenz ständig von der ungeheuren Macht der Wasserstoffbombe bedroht ist. Gleichzeitig aber ist es eine Zeit, in der viele von uns nach der Rückkehr zu unseren Anfängen streben und auf vielerlei unterschiedlichen Wegen nach unseren Ursprüngen suchen. In diesem Zeitalter erscheint eine Arzneimittelprüfung von Hydrogenium zeitgemäß.

Im Verlauf der Prüfung hatte ich oft das Gefühl, daß ich mich auf eine zu tiefgreifende Aufgabe eingelassen hatte, und die Erfahrungen einiger Prüfer verstärkten dieses Gefühl. Ich überlegte, ob ich das Recht hätte, mir ein solches Projekt vorzunehmen. Aber was man begonnen hat, soll man zuende führen, und ich freue mich, dem Berufsstand unsere Ergebnisse vorstellen zu dürfen, so daß sie sie weitertragen, anwenden und entwickeln mögen. Vom Konzept bis zu dieser Veröffentlichung hat diese Prüfung fast vier Jahre gedauert. Das liegt an der enormen Arbeit, die damit verbunden ist und die wir so gründlich und gewissenhaft wie möglich ausgeführt haben.

Viele Fehler, über die ich aus der Skorpion-Prüfung gelernt habe, wurden bei der Durchführung dieser Arzneimittelprüfung mit berücksichtigt. Darum hoffe ich, daß dieser Versuch vollständiger und akkurater ist, wenn auch von Perfektion immer noch weit entfernt. Die Prüfung wurde parallel zur Schokoladenprüfung durchgeführt, teilweise um sowohl bei mir als auch bei den Prüfern den Doppelblindeffekt zu erzielen. Ich wußte nicht, welcher Prüfer welche Substanz bekommen hatte. Zum anderen Teil wurde Schokolade als Gegensatz zum Wasserstoff gewählt - ein modernes Genußmittel im Gegensatz zur ersten Manifestation der Schöpfung.

Ich werde hier nicht die vollständige Methodik beschreiben, die der Durchführung dieser Prüfung zugrunde liegt, denn ich hoffe, bald einen Artikel zu dem Thema zu veröffentlichen*. Zehn Prozent der Prüfer erhielten Placebo. Jeder Prüfer bekam sechs Dosen, mit der Anweisung, sie über einen Zeitraum von zwei Tagen einzunehmen, und die Einnahme einzustellen, sobald sich Symptome zeigten. Kaum ein Prüfer mußte die volle Dosis nehmen, da die meisten bereits nach der ersten oder zweiten Dosis Symptome spürten. Insgesamt wurden etwa 1100 Symptome ausgewählt, darunter 305 Gemütssymptome. Jedes Symptom wurde mehrfach gründlich überprüft.

Es war interessant zu beobachten, wie unmittelbar die Wirkungen eintraten - manchmal innerhalb einer Sekunde. Interessant war auch die Beobachtung, daß erkennbare körperliche Symptome oft erschienen, bevor Gemütssymptome zu erkennen waren, was mit der Vorstellung aufräumt, daß geistig-emotionale Symptome immer zuerst auftreten.Es schien keine eindeutige Beziehung zwischen der Potenzhöhe und der Menge der produzierten geistig-emotionalen Symptome zu bestehen, was möglicherweise einen weiteren Mythos auflöst. Die Wirkung des Mittels schien sich im Verlauf der ersten Wochen allmählich zu steigern. In manchen Fällen hielt sie etwa eine Woche an, in anderen weit über ein Jahr. Jährliche Periodizität trat bei mehreren Prüfern auf - was die Notwendigkeit von kontinuierlicher und langfristiger Supervision unterstreicht. Auch hier hat sich wieder bestätigt, was ich anhand der Durchführung von Arzneimittelprüfungen gelernt habe: Gute Supervision ist der Schlüssel zu einer guten Prüfung.

Wie bei den meisten Arzneimittelprüfungen war es für die Mehrheit der Prüfer eine gute Erfahrung, obwohl natürlich Leiden eine Komponente jeder Intoxikation ist, und eine Minderheit von Prüfern fühlte sich schlechter. Ein Prüfer, der die Prüfung in Abständen von sechs Monaten zweimal wiederholte, spürte starke Besserung beim ersten Mal, aber starke Verschlimmerung beim zweiten Mal.

Generell war die Wirkung bei manchen Prüfungen so tiefgreifend, wie man es von diesem Mittel erwarten kann. Ich versuche nicht, die Ergebnisse hier zu besprechen. Diese Forschung überlasse ich den vorurteilsfreien HomöopathInnen. Ich freue mich, berichten zu können, daß dieses Mittel mir im vergangenen Jahr in mehreren Fällen gute Dienste geleistet hat, und somit einige der Symptome klinisch verifiziert werden konnten. Ich bete und hoffe, daß es der homöopathischen Welt bei ihrer Aufgabe, der Wiederherstellung der Gesundheit, dienlich sein wird.

Jeremy Sherr, 1992

* Daraus wurde das Buch: „Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode", Fagus-Verlag, Rösrath 1998

 

Vorwort zu der Arzneimittelprüfung von Hydrogenium durch Jeremy Sherr und seine Prüfergruppe

David Rawson, MA, FRSH

 

Am Anfang war der Wasserstoff; oder zumindest seine subatomaren Vorläufer, laut der modernen Kosmologie und den Vertretern der Urknalltheorie als Schöpfung des Universums.
Es überrascht daher, daß dieses primäre Element, mit dem Mendelejews Periodensystem beginnt, nicht in der homöopathischen Materia medica vertreten ist, wie sehr man auch danach sucht. Aus diesem Grund heißen wir diese neue Arzneimittelprüfung von Jeremy Sherr auf der homöopathischen Bühne willkommen.
Der Wasserstoff war das erste Element, das sich aus der vorher existierenden „kosmischen Suppe" gebildet hat. Dieser Tatsache kommt eine zweifache Rolle oder Bedeutung zu.
Als erstes Element ist er ein Verbindungsglied zur „Zeit die vorher war", wie der Kalahari-Buschmann in dem von Laurens van der Post vielzitierten Satz sagt.
Als erstes Element kann er auch als der „Prototyp des Musters" angesehen werden, am Anfang des Periodensystems. Er war das erste Element, das sich mit einem eigenen Muster gebildet hat, und zwar einem positiv geladenen Proton als Nukleus, umgeben von einer negativ geladenen Elektronenwolke. Diese starke Vereinfachung in der Sprache der modernen subatomaren Physik soll uns hier genügen.
Ein weiterer Aspekt der zweifachen Bedeutung von Wasserstoff wird anhand seiner chemischen Verbindung mit anderen Elementen sichtbar. Einerseits kann er als „Akzeptor" handeln, indem er ein Elektron von einem Element wie Natrium oder Lithium erhält und so ein Metallhydrid bildet. Andererseits kann er als „Spender"-Element wirken und ein Elektron abgeben, um Flußsäure (Wasserstoff-Fluorid) mit dem Element Fluor zu bilden. Noch wichtiger für uns alle aber ist seine Bildung von Wasser in Verbindung mit dem Element Sauerstoff - ohne Wasser wäre die Existenz in der Biosphäre, wie wir sie kennen, generell unmöglich.
Die Fähigkeit, in zwei Richtungen zu blicken, verleiht dem Wasserstoff beinahe eine Art Januskopf - diese römische Gottheit wird durch ein Gesicht dargestellt, das in zwei Richtungen schaut.
Zusammenfassend können wir daher Wasserstoff als „Erstgeborenen" ansehen, insofern als er die Eigenschaften positiv und negativ sowie ein Muster oder eine Struktur besitzt.
Es ist lohnend zu sehen, wie einige dieser Aspekte in der neuen Arzneimittelprüfung Gestalt annehmen.
Anhand des Prüfungssymptoms: „Ich fühlte mich in der Gegenwart von reiner Energie ..."; könnten wir vielleicht vermuten, daß das allererste Wasserstoffelement, das gebildet wurde, „sich der reinen Energie erinnerte", aus der es kam, allerdings isoliert und allein, zumal sich all die anderen Elemente im Periodensystem erst noch bilden sollten. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, daß Moleküle in der Tat ein Gedächtnis besitzen können - wie die moderne Forschung nachgewiesen hat - so daß das oben Gesagte, keine bloße Vermutung ist.
Dies kommt noch einmal in dem Symptom zum Ausdruck: „Ich spüre, daß ich mich in einen anderen Bewußtseinszustand bewegt habe, und daß es hier keine Hinweisschilder oder Orientierungshilfen gibt - ein wenig, als sei man im All verloren."
Walt Whitmans Gedicht „Towards the Unknown Region" trifft genau diesen Aspekt, wenn er schreibt: „... wo weder Grund ist für die Füße, noch Landkarte, kein Führer, noch irgendein Laut zu hören."
In einem Aspekt erzeugt die Prüfung eine Ähnlichkeit mit dem Geburtsvorgang: „ein Gefühl, abwärts gezogen zu werden", so wie der Wasserstoff die Muster aller anderen Elemente im Periodensystem geboren hat.
Abschließend ist es vielleicht angebracht, diese neue Arzneimittelprüfung im Licht des vielleicht seltensten und unbekanntesten Aspektes von Wasserstoff zu sehen.
Dies ist seine buchstäbliche „Dreieinigkeit". Damit ist hier nichts Mystisches gemeint, sondern es ist eine einfache Tatsache der Beziehung der drei verschiedenen Formen (Isotope) von Wasserstoff.
Wasserstoff ist eigentlich nicht eins, sondern drei, was seine Isotope (mögliche Zusammensetzungen des Kerns bei gleichem Atomgewicht) betrifft. In der Reihenfolge der Häufigkeit gibt es 'normalen' Wasserstoff oder Protium (1H), dann 'schweren' Wasserstoff oder Deuterium (2H) und Tritium, das schwerste Isotop des Wasserstoffs (3H), das erste radioaktive Isotop, das eine schwache Beta-Strahlung aussendet.
„Der wiedergeborene Prometheus" ist vielleicht die passendste Beschreibung von Tritium, wenn man an den griechischen Mythos von Prometheus denkt, der Feuer aus dem Himmel stahl und von den Göttern für diese Heldentat mit ewigem Leiden bestraft wurde.
Der Fusionsreaktor kann, wenn jemals ein stabiler Torus entwickelt wird, eine Energiequelle ergeben, die (nahezu) frei von Verunreinigung ist. Aber sein militärisches Pendant, die Wasserstoffbombe, hat die natürlichen Tritiumkonzentrationen, die vorher in der Biosphäre existiert haben, irreversibel verändert.
Vor den ersten Testreihen thermonuklearer Experimente, die 1954 im Pazifik stattfanden, lagen die natürlichen Tritiumkonzentrationen im Wasser bei 0 - 10 Tritium-Einheiten, allgemein als T.U. bekannt. Hier ist es interessant zu bemerken, daß ein makroskopisches Ereignis aus einem mikroskopischen entsteht. Denn 1 T.U. entspricht einer homöopathischen Verdünnung von C 9 oder 10-18 und produziert 7,2 Kernspaltungen pro Minute pro Liter Wasser.
Nach diesen Experimenten, in denen Millionen von Tritiumcuries in die Troposphäre injiziert wurden, stieg der Tritiumgehalt im kontinentalen Niederschlag in Westeuropa auf etwa 6000 T.U. und in Meeresklimazonen lag er bei etwa 2000 T.U.; der Unterschied ist zurückzuführen auf den Verdünnungseffekt des Meeres. 'Reinen' Wasserstoff kann man jetzt nur noch aus Wein erhalten, der vor 1954 hergestellt wurde.
Der Mensch hat das feurige Element aus dem Wasser gelöst, aber dies wird nicht durch das Wasser selbst gelöscht.
Aus den oben genannten Gründen ist diese neue Prüfung von Hydrogenium wichtig, da J. Sherr und sein Prüferteam das moderne Hydrogenium mit seinem erhöhten Tritiumgehalt geprüft haben.
Anders als viele vor ihm hat J.Sherr seinen Blick weder auf die „Vergangenheit" noch auf die „Zukunft", sondern eindeutig auf die „Gegenwart" der Homöopathie gerichtet. Damit hat er gute Chancen, das Leiden des Prometheus etwas zu lindern.
Wenn er uns in Zukunft moderne Prüfungen von Kohlenstoff (mit seinem heutigen Anteil von 14C - wie Wasserstoff mit seinem modernen Tritiumgehalt) und vielen weiteren Elementen wie Sauerstoff und Stickstoff bescheren wird, um die in der Materia medica zum Teil nur spärlichen Prüfungen zu erweitern, so kann damit die Basis für eine neue und lebendige homöopathische Arzneimittellehre geschaffen werden - eine wiedergeborene Wesenheit mit neuer Hoffnung für die Zukunft.

 

Hydrogenium - die Substanz

Das Element Wasserstoff ist ein unsichtbares und extrem leicht brennbares Gas. Sein Symbol ist H und seine Ordnungszahl ist Eins. Wasserstoff war das erste physikalische Element der Schöpfung, und es ist das erste Element des Periodensystems. Es hat die einfachste atomare Struktur aller Elemente, da es aus einem einzelnen Proton und einem einzelnen Elektron besteht.

Der Name Hydrogenium entstammt dem Griechischen „hydro" = Wasser und „genes" = bildend und wurde 1782 von Lavoisier vorgeschlagen. Wegen seiner brennbaren Eigenschaften wurde auch die Bezeichnung „Pyrogen" [= Feuerstoff] angeregt. Im 16. Jahrhundert sammelte Paracelsus Wasserstoff als brennbares Gas, erkannte es aber nicht als Element. Das Gas wurde zuerst von Henry Cavendish im Jahre 1766 als Element entdeckt, und er nannte es „brennbare Luft".

Wasserstoff ist das im Universum am stärksten vertretene Element. Man schätzt, daß Wasserstoff über 90% aller Atome und 3/4 der Masse des Universums ausmacht. Alle schwereren Elemente waren aus Wasserstoff und Helium zusammengesetzt und sind es noch. Wasserstoff ist durch die Proton-Proton Reaktionen (Fusionen), die in der Sonne stattfinden, unsere Hauptenergiequelle. Die extrem hohen Temperaturen ermöglichen die nukleare Fusion von Wasserstoffatomen mit dem Ergebnis, daß kolossale Energiemassen freigesetzt werden. Eine der vorgeschlagenen Formeln lautet 4H à He + 2e + Energie.

Wasserstoff bildet etwa 0,76% der Erdkruste und rangiert an neunter Stelle in der Reihenfolge der Elementenhäufigkeit auf der Erde.

Der wichtigste natürlich vorkommende Bestandteil von Wasserstoff ist Wasser, der Grundstoff, aus dem das Element entspringt. Freier Wasserstoff ist eine Komponente von aus Vulkanen ausgestoßenen Gasen. Allerdings besteht die Erdatmosphäre zu weniger als einem Millionstel aus Wasserstoff, weil das Gas ständig in das Weltall diffundiert.

Man nimmt an, freier Wasserstoff sei ein Hauptbestandteil des Planeten Jupiter und im Innern des Planeten sei der Druck so groß, daß sich flüssiger molekularer Wasserstoff in flüssigen metallischen Wasserstoff verwandelt. Es sind einige, zum Teil erfolgreiche, Versuche durchgeführt worden, im Laboratorium unter enormem Druck festen metallischen Wasserstoff herzustellen.

 

Pharmazeutische Herstellung

Das Arzneimittel „Hydrogenium" wurde folgendermaßen hergestellt:
Einige Zinkspäne wurden in einen großen konischen Kolben gegeben und 50%ige Salzsäure hinzugefügt, um das Metall zu bedecken.
Ein Glasrohr aus dem Korkverschluß wurde in ein Bad mit Aqua destillata geführt, das Gas drang in Blasen durch das Rohr und wurde in einem Gasbehälter aufgefangen.
Dem gesammelten Gas wurden etwa 20 ml 50%igen Alkohols hinzugefügt und der Gasbehälter fünf Minuten lang sachte geschwenkt, um den Wasserstoff aufzulösen und die Urtinktur herzustellen.
Die Löslichkeit bei 20°C beträgt 0,01819 ml Gas in 1 ml Lösung.
Diese Lösung stellte den Ausgangspunkt dar, sie wurde in ein Reagenzglas gegossen und nach dem normalen Verfahren verschüttelt. Da die Urtinktur bereits beinahe eine C1 Potenz ist, wurde ein Tropfen davon 99 Tropfen 90%igen Alkohols beigefügt und verschüttelt. Dieses Glas erhielt das Etikett „C2". Das Potenzierungsverfahren wurde von Hand fortgesetzt, mit 40 Schüttelschlägen bei jedem Potenzschritt.
John Morgan
Helios Pharmacy
97 Camden Road
Tunbridge Wells, Kent TN1 2QR, U.K.
Tel.: +44-0892-536393 Fax.: 546850

 

Chronologische Reihenfolge der Symptome

Dies ist die erste Arzneimittelprüfung, bei der ich für die Anordnung und Analyse der Informationen ein Computerprogramm verwendet habe. Es hat mir die alphabetische Anordnung der Symptome erleichtert. Außerdem ist dadurch eine multidimensionale Materia Medica entstanden, in der sich die Daten ohne weiteres nach Thema, Prüfer, Potenz, Chronologie usw. analysieren lassen, so daß wir ihr vielerlei nützliche Informationen entnehmen können.

Jedes Symptom ist mit der Zeitangabe seines Auftretens versehen, gerechnet ab der ersten Dosis, die Symptome hervorgerufen hat. Diese Zeitangabe ist folgendermaßen verschlüsselt: TT:SS:MM (TT=Tage; SS=Stunden; MM=Minuten).

Der erste Tag ist 00. So bedeutet zum Beispiel „03:11:15", daß das Symbol vier Tage, elf Stunden und fünfzehn Minuten nach Beginn der Arzneimittelprüfung aufgetreten ist. Wenn die Zeit irrelevant oder unklar war, wurde „XX" angegeben. Symptome, die viele Wochen nach Prüfungsbeginn auftraten, wurden mit der Zeitangabe „100:XX:XX" versehen.

 

  

Die Prüfung

Gemüt - Empfindungen

Mir dämmerte, daß es war, als gebe es eine Verschiebung im Universum.

12, C6, 07:XX:XX

Ich kann aufrichtig sagen, daß ich nie wieder so sein werde wie vorher - ein wenig, wie wenn man ein Kind bekommt. Erstaunlich, meine ganze Wahrnehmung scheint sich um ein Grad verändert zu haben, und das macht alles anders.

08, C30, 100:XX:XX

Alles fühlt sich leichter und klarer an.

38, C200, 07:XX:XX

Fühle mich abgehoben/ geistig weggetreten, angeheitert/ benebelt.

28, C200, 00:03:45

Fühle mich geistig weggetreten.

12, C6, 00:00:10

Gefühl als sei ich der Wirklichkeit entrückt.

24, C30, 02:XX:XX

Fühle mich taub und geistig weggetreten.

04, C12, 36:XX:XX

Ich fühlte mich etwas 'high', der Wirklichkeit entrückt, dabei aber sehr wach, klar und ruhig. Die Farbe des Himmels, das Licht, das Singen der Vögel, die Blumen, all das war mir sehr bewußt - wie eine idyllische Hirtenszene. Ein Gefühl von Euphorie, geistig kühl, luftig und leicht.

28, C200, 00:04:XX

Begann mich weggetreten zu fühlen - fühlte mich 'high', wach, zentriert und entspannt - gleichzeitig flaues Gefühl im Magen.

32, C9, 01:XX:XX

Ich fühle mich etwas unwirklich - wie unter Drogen - ein seltsames 'Weggetretensein'. Mein Oberkopf fühlt sich sehr klar an - Sicht und Gehör sind klar und weit reichend, aber von den Nebenhöhlen abwärts fühle ich mich benommen und warm.

08, C30, 00:01:XX

Ich hatte das Gefühl, ich sei verrückt geworden, besessen, hysterisches Lachen, Singen und Gefühl von Unwirklichkeit, wie im Traum, außerhalb des Körpers - als hätte ich den Verstand verloren. Einen Augenblick oben, dann tief unten. Leute fragten, ob ich 'unter Strom stehe'. Nach sieben Stunden am Abend (19.30Uhr) schlug das Gefühl in eine wütende und sehr gereizte Stimmung um mit trockenem pelzigem Mund, Zuckungen des linken Auges, Empfindung eines großen Klumpens im linken Nasenloch und ständigem durchdringendem Kopfschmerz im Zentrum des Schädels.

24, C30, 00:00:45

Als ich nach Hause fuhr, fühlte ich mich eigenartig, als sei ich kaum in meinem Körper. Es ist ein Gefühl, als funktioniere mein Körper automatisch, aber ich bin nicht wirklich da. Während des Fahrens vergaß ich immer wieder, wo ich war. Jetzt fühle ich, daß ich wirklich stärker 'abwesend' bin als sonst, und ich habe ziemliche Angst, den Verstand zu verlieren oder einen Unfall zu verursachen. Ich empfinde meine Verbindung mit der physischen Welt als sehr lose, als sei meine Seele von meinem Körper getrennt. Mir kommen Gedanken, es sei ein wenig wie sterben - nicht unangenehm.

10, C200, 13:02:XX

Sich auf einer sehr tiefen Ebene verlieben.

16, C30, XX:XX:XX

Ich empfand so viel Liebe, daß ich nicht wußte, worauf ich sie richten sollte. Es ist wie ein anderer Bewußtseinszustand. Niemand kann nahe kommen, und es macht mir Angst.

16, C30, 25:XX:XX

Ich fühlte mich in der Gegenwart einer vollkommen reinen Energie, als begegne ich Gott und fühle mich seiner völlig unwürdig, oder als begegne ich einem Geliebten und fühle mich seiner nicht würdig - ich erkenne alle Fehler eines ganzen Lebens. Diese reine Energie war einige Zeit da und beschützte mich. Ich habe das Gefühl, dieses Einswerden hat mich von der Symptomatik von mehreren Leben gereinigt. Die Vereinigung mit dieser Energie war, als hätte sich eine männliche Energie mit mir sexuell vereinigt, aber ohne Verlangen, Lust oder Schmerz. Dieses Einswerden mit der männlichen Energie dauerte einige Tage an. - Ich bin es nicht gewöhnt, mich als Mann zu sehen. Am Morgen nach der Einswerdung mit der höheren Präsenz kollabierte ich in einer Gefühlsschwemme. All mein Kummer und Schmerzen kamen heraus. Ich lag zusammengekrümmt am Boden und verfiel in einen tiefen Zustand von Katharsis. Es ist nicht möglich zu beschreiben, wo ich hinging, denn es gibt dafür keine anwendbaren Konzepte. Ich empfand überschwengliche Liebe für die Menschheit und wollte alles weggeben. Mein Verstand wandte sich Buddha zu. Es war, als sähe ich das Gesamtbild anstelle von Bruchstücken. (Diese primären Wirkungen dauerten etwa 28 Tage an und schlugen danach in einen paranoiden Zustand um)

16, 30C, 07:XX:XX

Ich hatte das Gefühl, tiefer in Menschen hineinblicken zu können - hinter die Rollen, die sie spielten.

16, C30, XX:XX:XX

Ein Gefühl von großer Erlösung - Katharsis - mein gesamtes Zeitmaß hat sich seit der Einnahme des Mittels verändert. Sogar meine Arbeit an der Homöopathie hat sich geöffnet - Grenzen sind verschwunden. Habe viele zeitliche Grenzen verloren. Alle möglichen Dinge haben seit gestern ihren Platz gefunden. Fühle mich wunderbar. Jetzt fühle ich mich nicht verlangsamt. Ich hatte es nicht eilig, nahm mir einfach für alles die Zeit, die ich brauchte. Normalerweise hätte ich alle Register gezogen und wäre herumgehetzt. Es spielt keine Rolle, wenn ich zu spät komme.

08, C30, 06:XX:XX

Manchmal denke ich, es sei nicht mehr viel von mir übrig - als hätte ich mich selbst vor langer Zeit zurückgelassen.

16, C30, XX:XX:XX

Verzerrung der Realität - andere Orte erscheinen eine Million Mal wirklicher als die wirkliche Welt. Alles wirkte sehr weit entfernt.

16, C30, 04:XX:XX

Ich habe das Gefühl, ich sei in einen anderen Bewußtseinszustand versetzt und es gäbe keine Wegweiser oder Orientierungshilfen - ein wenig, als habe man sich im All verirrt.

16, C30, 06:XX:XX

Der allgemeine Eindruck ist, daß die Prüferin in eine größere Totalität/Dimension eingetreten ist im Hinblick von Raum und Zeit, wonach alle früheren oder kleineren Totalitäten trivial und fremd wurden. Es entstand ein Konflikt zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit.

16, C30, XX:XX:XX

Gefühl, eine andere Dimension zu besuchen und hierher zurückkommen zu müssen, und danach sei alles wie vorher.

16, C30, 08:XX:XX

Gefühl, als sei ich woanders gewesen, und es ist ein Schock, wieder in meinen Körper zu kommen.

16, C30, 10:XX:XX

Ein Gefühl, als würde ich abwärts gezogen.

24, C30, 03:XX:XX

Ein schwebendes Taubheitsgefühl (Benommenheit) schlug ein mit einer Empfindung, als würde mein Verstand aus dem Kopf abwärts gezogen, wie ein innerer Druck, der in meinem Innern abwärts zog -

wie nach einem Schrecken. Unglaubliche Empfindung.

24, C30, 00:XX:45

Inspiration, daß das innere Potential so groß ist und wir eine Möglichkeit haben, ganz zu werden, und plötzlich stürzt es ab in die profane Erkenntnis, daß die physische Welt nie das mögliche Potential erreicht - als verlöre man einen Traum. Das zieht mich ganz schön herunter.

16, C30, 08:XX:XX

Es gibt im Moment eine hauchdünne Linie zwischen Erleuchtung und Wahnsinn - ein gespaltenes Bewußtsein. Die dunkle Seite ist erschreckend, aber die positive Seite der Prüfung macht das wieder wett. Vermutlich muß man für das Erreichen des Himmels mit einer Fahrt zur Hölle zahlen.

16, C30, XX:XX:XX

Ich empfand vorher eine unglaubliche Klarheit, und jetzt habe ich das Gefühl, es sei vielleicht alles nur eine Illusion gewesen. Ich bin unsicher, weiß nicht mehr, wie es mir geht. Ich erkenne nicht, was passiert. Es ist, als hätte ich einen Schritt in das Unbekannte getan. Ich fühle mich in unbekanntem Gebiet ohne Schutz. Angst ist die größte Einschränkung.

16, C30, 05:XX:XX

In den vergangenen Wochen habe ich viel mehr Selbstüberschätzung erlebt. Die Grenzen des Ego frustrieren mich.

16, C30, XX:XX:XX

Die ganze Umgebung, in der ich bin, fühlt sich jetzt falsch an, als passe mein Leben nicht mehr.

16, C30, 08:XX:XX

Ich habe das Gefühl, die Arzneimittelprüfung vermasselt zu haben, weil ich mich nicht mehr in den Normalzustand schalten kann.

04, C12, 01:08:XX

Deprimiert - als sähe man ein offenes Fenster und könne nicht hindurch gehen.

16, C30, 08:XX:XX

Etwa zwei Monate nach Beginn der Arzneimittelprüfung entwickelte er ein extremes Spektrum von Gemütssymptomen, die er nie zuvor hatte. Darunter waren: schwere Depression mit krassen Stimmungswechseln, „Hoch dann Tief", mit Suizidneigung, Verlangen, von einem hohen Gebäude zu springen oder die Pulsadern aufzuschneiden, Verwirrung bezüglich der Identität (vor allem in bezug auf Sexualität und Homosexualität), und er wurde religiöser. Er zog aus seinem Elternhaus aus (was ihm vorher nie gelungen war) und schloß sich in einer kleinen Wohnung ein. Dieser Zustand hielt weitere sechs oder sieben Monate an und wurde schließlich mit Phosphorus C200 antidotiert. Vorher hatte er versucht, mit Akupunktur die Wirkung aufzuheben, doch erfolglos.

24, C30, 60:XX:XX

Ich beschäftigte mich sehr intensiv mit Yoga und probierte neue Stellungen aus. Einmal spielte ich am Schluß wie ein Baby mit den Zehen.

08, C30, 00:XX:XX

Verbrachte den Nachmittag damit, Schränke und Schubladen aufzuräumen.

10, C200, 21:XX:XX

Fühle mich positiv beim Erwachen. Verlangen, das Haus umzuräumen.

10, C200, 09:20:XX

Habe aufgehört zu planen und Listen zu erstellen, was ich normalerweise tue. Ich habe ständig alles organisiert. (Heilwirkung)

08, C30, 09:XX:XX

Beschloß, den Küchenfußboden zu putzen und zum ersten Mal meine Sachen in das neue Arbeitszimmer zu räumen - beides ungewöhnlich.

02, C6, 00:03:XX

Ich dachte, ich werde weit fortgehen müssen.

16, C30, 25:XX:XX

Zog aus dem Elternhaus aus.

24, C30, XX:XX:XX

Drei Monate nach Beginn der Arzneimittelprüfung zog die Prüferin um.

04, C12, XX:XX:XX

Überwältigendes Verlangen, auf dem Land zu sein.

28, C200, 84:XX:XX

 

 

Gemüt - Intellekt

Verwirrung - ich fühle mich völlig durcheinander.

16, C30, XX:XX:XX

Ihre Schrift erschien ihr wirr/unordentlich.

18, C200, 01:01:XX

Fühle mich schmuddelig, selbst nach einer Dusche.

16, C30, 02:XX:XX

Ungeschickt und warf Dinge häufiger um als sonst.

10, C200, 13:XX:XX

Schnitt mir in den Finger und verletzte den Fingernagel am Kofferraum des Wagens.

08, C30, 01:11:XX

Anfällig für Unfälle bei der Arbeit - Roboter ergriff seine Hand, und ich vergaß, ihn abzuschalten.

24, C30, 100:XX:XX

Rammte mir einen Splitter in den Nagel des rechten Mittelfingers.

08, C30, 20:XX:XX

Müde am Morgen - Abneigung gegen Studieren.

18, C200, 01:01:XX

Breche mitten im Satz ab, verliere den Faden, Konzentrationsschwierigkeiten beim Studieren - als tauchten leere Räume in den Gedanken, beim Sprechen und Schreiben auf, so daß ich mit dem, was ich gerade tue, einfach aufhöre.

22, C12, 02:XX:XX

Konzentrationsmangel.

12, C6, 09:XX:XX

Schwierig, mich auf das zu konzentrieren, was ich schreibe. Ich bleibe bei etwas stecken und habe Schwierigkeiten, zum Nächsten überzugehen.

32, C9, 01:03:45

Ich konnte mich bei der Arbeit nicht konzentrieren.

24, C30, 06:XX:XX

Gefühl, als hätte ich keinen Verstand, keine Konzentration. Kann nicht länger als fünf Minuten lesen, und nichts ergibt einen Sinn.

16, C30, 06:XX:XX

Konzentrationsmangel. Ich will allein sein. Habe keine Lust, bei Kopfschmerzen viel zu reden oder mich zu bewegen. Kein Enthusiasmus für irgendetwas.

12, C6, 04:XX:XX

Konzentration schlecht, beim Lesen nachts.

12, C6, 02:07:XX

Konzentrationsschwierigkeiten während einer Prüfung, geriet durcheinander. Merkte, daß ich eine Frage beantwortete, indem ich eine Sache nachschlug, aber schrieb es auf, als sei es etwas anderes. Totale Verwirrung.

02, C6, 123:XX:XX

Mein Kopf fühlt sich an, als sei er voll von verwirrten, unzusammenhängenden, durcheinander geratenen Gedanken. Ich muß mich sehr anstrengen, um meine Gedanken zusammenzureißen.

10, C200, 09:XX:XX

Fühle mich sehr gelassen, zu entspannt, kein Antrieb zu arbeiten, leicht abgelenkt. Fühle mich nicht so klar im Kopf wie sonst.

02, C6, 87:XX:XX

Durcheinander und vergeßlich. Verlor jedes Vertrauen, da ich mich anscheinend an Dinge nicht erinnern kann. Ich habe entdeckt, daß ich einen dummen Fehler, einen schwerwiegenden Fehler gemacht habe, was mich wirklich aufgeregt hat. Ich wollte weinen. Ich kann offenbar meine Gedanken überhaupt nicht konzentrieren. Schreibfehler.

10, C200, 13:XX:XX

Schwierigkeiten, schnelle Entscheidungen zu treffen und bin leicht verwirrt, wenn ich eine Auswahl habe.

08, C30, 02:XX:XX

„Oh Gott, was soll ich tun? Wohin läuft das von hier aus? Welchen Weg soll ich gehen? Gefühl, daß ich durchdrehe." Emotionale Verwirrung. Versuche, einen Weg zu finden, um glücklich zu sein, aber meiner Handlungen unsicher.

24, C30, 100:XX:XX

Unentschlossenheit darüber, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.

14, C15, 04:XX:XX

Viel mehr auf Einzelheiten gerichtete Konzentration bei allem, was ich tue. Kann nicht an mehr als eine Sache gleichzeitig denken. Innerer Monolog sehr still - verbunden mit Verlangsamung.

08, C30, 04:XX:XX

Konzentration besser - entspannte Haltung gegenüber der Arbeit, die ich tun muß. (Heilwirkung)

12, C6, 02:XX:XX

Konzentration besser. (Heilwirkung)

38, C200, 08:XX:XX

Effizienter als sonst. Bereit, zwischendurch kleine Arbeiten zu erledigen. (Heilwirkung)

38, C200, 08:XX:XX

Fühlte mich abends und nachts wach und geistig aktiv.

38, C200, 06:08:XX

Geistesabwesend und vergeßlich.

28, C200, 59:XX:XX

Sehr vergeßlich - vergißt periphere Dinge.

08, C30, 47:XX:XX

Beim Sprechen fallen mir alltägliche Worte wie „Tisch" nicht ein. Es ist beinahe, als seien die Gedanken zu schnell, um sie in Worte umzusetzen (beim Sprechen).

34, C12, 09:XX:XX

Ließ den Hund sechs Stunden lang im Wagen. Vergesse Dinge von einem Augenblick zum andern. Kann nichts im Kopf behalten.

10, C200, 12:XX:XX

Vergißt, was er gerade tun wollte.

38, C200, 14:XX:XX

Neigung, Dinge zu verlieren, und machte mir Vorwürfe. Suchte wie verrückt danach. Riß die Tüte eines Freundes auf, um Papier zu finden, und es war mir egal, wenn die Tüte riß.

22, C12, 04:XX:XX

Mühe, die richtigen Worte zu finden und meinen Geisteszustand zu erklären.

12, C6, 03:XX:XX

Gedächtnis besser.

38, C200, 08:XX:XX

Verwechselt links und rechts.

32, C9, 00:00:30

Verwechselt links und rechts

10, C200, 09:XX:XX

Fehler: zeichnet rechtsseitige Kopfschmerzen auf der linken Seite und umgekehrt.

02, C6, 01:XX:XX

Prüfer und Supervisor stellen einen Konflikt bezüglich der Seiten der Symptome fest. Mögliche Verwirrung von rechter und linker Seite.

12, C6, 01:XX:XX

Verwirrung in bezug auf links und rechts. Konnte mich nicht erinnern, auf welcher Straßenseite ich fahren mußte und fuhr auf die falsche Seite.

12, C6, 10:XX:XX

Fehler beim Schreiben von Zahlen - 4646 anstelle von 6464 - und ließ beim Buchstabieren von Wörtern Buchstaben aus.

12, C6, 10:07:30

Statt zu schreiben „I don't feel need to", schreibt sie „I don't need feel to" - vertauscht beim Schreiben die Wortstellung.

02, C6, 03:XX:XX

Ich mache Fehler beim Schreiben: z.B. „white" anstelle von „right".

34, C12, 01:11:30

Fehler beim Schreiben; lasse Buchstaben aus, verwechsle Buchstaben usw.

34, C12, 09:XX:XX

Meine geistigen Prozesse sind langsamer. Schwierigkeiten beim Addieren, Rechnen, die Namen für Dinge finden, nennt die Haustiere bei falschem Namen.

12, C6, 09:XX:XX

Häufige Fehler beim Schreiben und Buchstabieren. Schrieb falsche Wörter und ließ Buchstaben am Ende des Wortes aus.

22, C12, 04:XX:XX

Denken sehr verwirrt und durcheinander. Schreibfehler. Kann mich nicht erinnern, wie man buchstabiert. Ein Freund sagte, ich wirke vergeßlicher und verwirrter.

10, C200, 12:XX:XX

Lasse beim Buchstabieren Buchstaben aus.

16, C30, 09:XX:XX

Schreibfehler: lasse Buchstaben am Anfang eines Wortes aus; schreibe den Anfang eines Wortes und das Ende des nächsten. Es ist, als arbeite das Gehirn schneller als meine Hand, und die Hand versucht aufzuholen, indem sie die Wörter verbindet.

34, C12, 15:XX:XX

Es geht sehr schnell, wenn es passiert. - Man nimmt das Mittel, und es ist schnell, wie Reisen durch die Zeit.

16, C30, 04:XX:XX

Ich kann nicht glauben, daß erst eine Woche vergangen ist, seit ich das Mittel genommen habe. Es erscheint mir wie eine Ewigkeit.

16, C30, 08:XX:XX

Der Zeitsinn erscheint verzerrt.

12, C6, 09:XX:XX

Ich sah auf die Uhr. Ich glaube, es war etwa eine Stunde nach der Uhr. Die Zeit ist anders auf dieser Ebene. Sie vergeht sehr schnell.

16, C30, Brief

Ich betrachtete mein Leben aus einer gewissen Entfernung und dachte, vermutlich blieben mir nur noch etwa dreißig oder vierzig Sommer. Es wirkte wie eine kurze Zeitspanne und sehr unwichtig. Ein Leben ist ein sehr kurzer Zeitraum.

16, C30, 02:XX:XX

Mein ganzes Zeitmaß hat sich seit der Mitteleinnahme geändert. Ich habe viel von den Zeitgrenzen verloren. Ich beeile mich nicht, nehme mir für die Dinge einfach die Zeit, die ich benötige.

08, C30, 06:XX:XX

Es scheint, als seien alle Tage zu einem geworden.

16, C30, XX:XX:XX

Verwirrt in bezug darauf, was wann und wo geschehen ist - was in der Vergangenheit geschehen ist.

24, C30, 100:XX:XX

Ich hatte Schwierigkeiten, das Zeitgefühl zu assimilieren, außerhalb der Zeit, es schien unbeschreiblich. Ich konnte nicht zwischen rückwärts und vorwärts in der Zeit unterscheiden. Fühlte mich in der Zeit steckengeblieben.

16, C30, 10:XX:XX

Als ich das Datum schrieb, mußte ich überlegen: „Ist es Dezember oder März?" Verwirrung und sehr geistesabwesend, besser am Abend.

10, C200, 13:XX:XX

Verwirung bezüglich der Wochentage.

12, C6, 00:00:20

Fühle mich wie ein verkrüppelter alter Mann.

38, C200, 18:XX:XX

Ich will mich überhaupt nicht bewegen - will still und warm sein und den ganzen Tag herumliegen, so muß es sich anfühlen, wenn man alt ist. Ich fühle mich alt.

16, C30, 02:XX:XX

 

Gemüt - Emotionen

Ich fühlte mich besser, wenn ich schnell fuhr, in Begleitung und mit lauter Musik.

24, C30, 03:XX:XX

Ich hatte das Gefühl, in der Nacht sehr beschäftigt gewesen zu sein.

38, C200, 02:XX:XX

Sauste herum wie ein Elefant im Porzellanladen

22, C12, 04:XX:XX

Ich tue alles schneller - fahre schneller als sonst.

24, C30, 100:XX:XX

Ich wurde dumm und manisch, hetzte herum.

24, C30, 00:XX:XX

Tat am Nachmittag Dinge in Eile.

16, C30, 00:XX:XX

Bei Fieber: Gemüt arbeitet in einer Art verzweifelter Hast - Gefühl von Panik.

22, C12, 05:XX:XX

Weniger Zögern als sonst. (Heilwirkung)

38, C200, 07:08:XX

Laufe langsamer als sonst.

12, C6, 07:XX:XX

Ich bin recht ärgerlich darüber, daß ich mich beeilen muß.

08, C30, 09:XX:XX

Fühle mich obenauf und glücklich, obwohl verlangsamt.

08, C30, 02:XX:XX

Meine allgemeinen Reaktionen sind langsam, und ich empfinde eine Langsamkeit, ein Mangel an Verlangen, Dinge schnell zu tun. Während ich am Telefon sprach, merkte ich nicht, daß mein Gesprächspartner auf eine Antwort wartete, so daß Pausen entstanden.

08, C30, 00:00:45

Hatte das Gefühl, sehr langsam zu arbeiten.

04, C12, 00:XX:XX

Ich arbeitete gleichmäßig den ganzen Tag lang, aber hatte das Gefühl sehr langsam zu sein.

04, C12, 00:XX:XX

Bewege mich langsamer als sonst.

08, C30, 11:XX:XX

War recht glücklich, als ich in dem Wagen eines Freundes fuhr, der langsam und schwer ist, was mich vor der Prüfung verrückt gemacht hatte.

08, C30, 00:XX:XX

Erwartungsspannung mit Gefühl von nahe bevorstehender Veränderung.

28, C200, 02:01:XX

Gefühl von nervöser Erwartungsspannung wie vor einem Zahnarzttermin oder der Aufregung vor einer Urlaubsreise, mit zittrigem Gefühl im Magen.

28, C200, 00:02:00

Anhaltende Gedanken darüber, ob ich das Examen bestehen würde. Versuchte abzuschalten, aber es war schwierig.

18, C200, 24:XX:XX

Fühlte mich müde und etwas ängstlich - ein Gefühl, wie wenn man sich seines Herzschlags bewußt ist.

10, C200, 02:08:XX

Extrem nervös beim Bridgespiel. Begann, am ganzen Körper zu zittern - verlor die Nerven und wettete schlecht.

32, C9, 04:XX:XX

Etwas besorgt.

16, C30, 00:00:30

Ängstliche Besorgnis, weil ich nicht studiere, mit weinerlichem Gefühl.

18, C200, 26:XX:XX

Angst um Geld und Furcht vor Armut.

24, C30, 100:XX:XX

Ausgeprägte Neigung, bei kleinen Dingen, die schief gehen oder kleinen Entscheidungen, die zu treffen sind, in Panik zu geraten.

08, C30, 00:XX:XX

Weniger nervös gegenüber Fremden. (Heilwirkung)

12, C6, 05:XX:XX

Gewohnte Neigung, Daumen zu beißen und zu reißen viel besser. (Heilwirkung)

12, C6, 19:XX:XX

Stimmung besser abends - fröhlicher und positiver.

16, C30, 02:XX:XX

Fühle mich ziemlich in Hochstimmung und schwungvoll.

02, C6, 00:06:15

Fühlte mich extrem gut, stimmungsmäßig und gesundheitlich beim Erwachen.

04, C12, 03:XX:XX

Fühlte mich beim Erwachen unglaublich glücklich.

02, C6, 07:XX:XX

Ehemann kommentierte, daß die Prüferin heiter war wie seit langem nicht.

12, C6, 01:00:33

Große Erheiterung - sang und scherzte mit den Kindern. Selbst die Wut meines Mannes dämpfte meinen Enthusiasmus nicht.

08, C30, 00:11:50

Fühle mich glücklich und innerlich sprudelnd, während ich im Bett liege.

02, C6, 02:XX:XX

Fühlte mich erheitert.

14, C15, 08:XX:XX

Fühlte mich sehr weinerlich vor meinem Examen und anschließend sehr niedergeschlagen. Wollte in meiner gedrückten Stimmung allein gelassen werden, nicht wie sonst heiter und schwatzend darüber, wie es gelaufen ist. Lehnte es sogar ab, mit den anderen in die Kneipe zu gehen.

02, C6, 122:XX:XX

Verlangen, allein zu sein.

12, C6, XX:XX:XX

Verlangen, allein zu sein.

32, C9, 01:03:45

Gefühl, daß ich mich isolieren möchte - will alleinsein.

12, C6, 27:XX:XX

Gefühl, daß ich mit allem gut klar käme, wenn die Menschen um mich herum mich entweder in Ruhe ließen oder mir konstruktiv helfen würden.

04, C12, 19:XX:XX

Ich habe das Bedürfnis, im Bett zu bleiben, weil ich es nicht ertrage, irgend jemanden zu sehen. Ein sehr starkes Bedürfnis, allein zu sein und nichts zu tun. Habe Abneigung gegen jeden und alles.

10, C200, 09:XX:XX

Abneigung gegen Berührung.

24, C30, 01:XX:XX

Hochgefühl - zu viel gutes Gefühl in meinem Herzen, hatte das Gefühl überzufließen. Wollte mit Familie und Freunden zusammen sein.

16, C30, 20:XX:XX

Fühle mich weinerlich und verletzlich - will jemanden, der die Dinge für mich organisiert. Hatte die Nase voll davon, alles selbst tun zu müssen.

18, C200, 26:XX:XX

Begann über Wege nachzudenken, wie Menschen mir helfen könnten, anstatt ich immer ihnen.

08, C30, 07:XX:XX

Fühle mich hilflos, als müßte ich betreut werden, weil ich das Gefühl habe, nichts tun zu können.

16, C30, 00:00:30

Unsicherheit und Selbstzweifel.

16, C30, XX:XX:XX

Selbstvertrauen verbessert vor und während des Unterrichts [Lehrtätigkeit]. (Heilwirkung)

38, C200, 13:XX:XX

Am Nachmittag (während Vollmond) fühlte ich mich niedergeschlagen und deprimiert, unsicher und verletzlich. Konnte das Arbeitspensum nicht bewältigen und wollte nicht allein sein.

12, C6, 39:XX:XX

Fühlte mich extrem unbehaglich und verlegen, als ich von einem Friseur

angesprochen wurde.

12, C6, 23:XX:XX

In Gruppen verspüre ich nicht das Bedürfnis, mir selbst zu beweisen, daß ich 'in' bin oder zu der Gruppe gehöre und nicht so stark das Bedürfnis nach Selbstbehauptung oder Selbstdarstellung. (Heilwirkung)

02, C6, 40:XX:XX

Gedanken an Tod und Selbstmord.

16, C30, 25:XX:XX

Gedanken an tote Körper verursachten leichtes Übelkeitsgefühl.

10, C200, 00:XX:XX

Das Mittel rief „Gedanken an Formaldehyd und tote Dinge" hervor.

10, C200, 00:XX:XX

Gedanken an den Tod - dachte zurück an Sezieren von Leichen als Medizinstudentin.

10, C200, 00:XX:XX

Schrieb einen Brief an meinen Sohn, „nach meinem Tod zu öffnen", weder morbid, noch habe ich eine Todesvorahnung. Es ist etwas, was ich immer tun wollte - eine Art von Auflösung. Weinte, während ich schrieb, von Gefühlen überwältigt.

12, C6, 25:XX:XX

Mir sind einige lächerliche Gedanken bewußt, die mir in den Sinn kommen, unzusammenhängende Sätze wie, ein 13jähriges Mädchen zu töten.

12, C6, 22:XX:XX

Wahnvorstellung - sah schwarze Massen.

24, C30, 100:XX:XX

Ich dachte, ich könnte Energie sehen, die sich in der Luft bewegt. Farben sahen kräftig aus, und alles sah schön aus.

16, C30, 25:XX:XX

Empfindung, größer zu sein.

10, C200, 11:XX:XX

Gedanke oder Vision, ich sei länger oder stärker als ich es bin.

28, C200, 02:01:XX

Empfindung, kleiner zu sein als sonst, während ich Haferbrei kochte.

10, C200, 13:20:XX

Gedanke, ein großes Insekt, eine Heuschrecke, sei auf meinem Hinterkopf, und ich hob meine Hand, um nachzufühlen.

16, C30, 01:XX:XX

Empfindung, etwas krabbele auf meinem Kopf. Untersuchte nach Kopfläusen, fand aber keine.

32, C9, 09:XX:XX

Habe mehr Geduld und Akzeptanz während meiner Periode. Als Wasser von einer überfüllten Badewanne durch die Decke tropfte, saß ich nur da und sah zu, wie es den Fußboden überschwemmte, weil ich die Katze nicht stören wollte, die auf meinem Schoß saß.

12, C6, 27:XX:XX

Fühlte mich entfernt und losgelöst.

32, C9, 04:XX:XX

Fand mich damit ab, daß ich meine Seminararbeit nicht abgeschlossen hatte. (Gerät normalerweise in Panik)

04, C12, 22:XX:XX

Emotional kalt und nicht mitteilsam - mit Wut, empfunden im Bauch.

12, C6, 17:XX:XX

Bei dem Familienfest konnte ich nicht spüren, daß ich dazu gehörte.

12, C6, 34:XX:XX

Fühle mich entfernt und getrennt von Dingen, und sie fühlen sich unwirklich an.

16, C30, 01:XX:XX

Regte den Ehemann auf, indem ich ihm sagte, wie ich über sein Verhalten dachte. Ich fühlte mich seltsam unbeteiligt. Gleichgültig gegenüber meinem Mann. Fühlte mich ein wenig 'tot', unbeteiligt, reagierte nicht richtig - weder auf gute noch auf schlechte Art. War weder böse noch liebevoll noch sonst irgendetwas. Sehr seltsam, als sei ich Zuschauerin und es habe nichts mit mir zu tun. Als sähe ich jemand anderem zu, beinahe so, als sei ich nicht da. Fühlte mich emotional taub und unfähig zu reagieren - als sei ich nicht da. Wie eine lebende Tote, lebendig sein und nicht in der Lage, angemessen zu reagieren. Totale Ablösung.

08, C30, 10:XX:XX

Allgemein benebelt und leer, zusammen mit geschärftem Gehör.

32, C9, 03:XX:XX

Ständig sehr gelangweilt, Depression, muß mich dazu zwingen, mich zu vergnügen. Habe lange nicht mehr gelacht.

24, C30, 100:XX:XX

Gleichgültigkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit - kein Ausweg.

32, C9, 03:XX:XX

Apathisch.

16, C30, 01:XX:XX

Ein Gefühl von Langeweile und Depression um 22.00 Uhr, in Gesellschaft - sehr anstrengend. Ich redete überhaupt nicht, Freunde glaubten, ich sei über irgendetwas sehr aufgebracht.

24, C30, 01:10:XX

Hatte keine Lust, tief zu atmen oder mit irgend jemandem zu reden - fühlte mich abgeschnitten.

12, C6, 01:19:XX

Fühle mich niedergeschlagen, gleichgültig, apathisch, von Dingen getrennt, und es ist mir egal. Tiefes Seufzen mit Gefühl von Resignation. Kann mich nicht dazu aufraffen etwas zu tun.

16, C30, 02:XX:XX

Fühle mich weniger in Hochstimmung, dumpf, bin mit Herumsitzen zufrieden.

32, C9, 03:XX:XX

Wollte am Morgen nicht aus dem Bett, aber fühlte mich besser, nachdem ich aufgestanden war und mich bewegte.

32, C9, 04:XX:XX

Am Morgen fühlte ich mich platt, gedrückt, hatte alles satt und wollte mit geschlossenen Augen im Bett liegen. Wollte nicht im Bett lesen.

18, C200, 01:01:10

Beim Aufstehen am Morgen bin ich sehr wütend und habe schlechte Gefühle mir selbst gegenüber. Gefühl, die Dinge nicht bewältigen zu können. Wozu es erst versuchen? Ich möchte am liebsten aufgeben. Einen Augenblick lang denke ich, ich würde gern sterben.

10, C200, 09:XX:XX

Wie im Traum, nicht da, schwierig klar zu bleiben, während ich nach Hause fahre - nehme sehr bewußt die Elstern wahr, die über die Autobahn fliegen. Besser nach einem kurzen Nickerchen und durch frische Luft bei geöffnetem Fenster. (Gleichzeitig Abszeß am Finger)

02, C6, 54:XX:XX

Am Morgen mußte ich mich auf dem Rücken auf den Fußboden legen - verlor mich selbst für zwanzig Minuten.

18, C200, 04:XX:XX

Ehefrau beobachtete, daß er verträumt wirkte.

32, C9, 02:XX:XX

Während Herzklopfen, extreme Angst - dachte, ich hätte einen Herzanfall. Es versetzte mir einen furchtbaren Schreck.

24, C30, 100:XX:XX

Furcht, empfunden im Magen.

18, C200, 23:XX:XX

Furcht, den Verstand zu verlieren oder sogar zu sterben. Furcht wegen der Arzneimittelprüfung. Gefühl, ich könnte den Wagen kaputtfahren, muß mich also sehr zusammennehmen.

10, C200, 12:XX:XX

Erwartungsspannung, Panik mit kaltem Schweiß auf den Handflächen. Fühle mich emotional sehr verletzlich - wie ein Ei, das gerade zerbrochen ist. Habe Angst, alles mögliche könnte passieren.

16, C30, 05:XX:XX

Geneigt, mich unbeherrscht und gereizt zu fühlen bei anhaltenden Kopfschmerzen.

02, C6, 02:03:30

Gereizt bei Schmerzen.

16, C30, 07:XX:XX

Wachsende Reizbarkeit. Wut unter der Oberfläche, wenn mir etwas auf dem Boden im Weg liegt oder etwas schief geht.

12, C6, 05:00:30

Wurde recht ärgerlich über den Hund, als er nicht in den Fluß wollte, um einen Stock zu holen - also schob ich ihn hinein. Spüre latente Wut. Weiß nicht worüber. Was soll's?

32, C9, 03:XX:XX

Als ich etwas für jemanden tun mußte, war ich gereizt.

16, C30, 08:XX:XX

In dem Moment, in dem ich aufwachte, war ich wütend, hätte am liebsten die Uhr an die Wand geworfen. Hatte keine Lust, mit irgendjemandem zu reden, und verspürte ein Verlangen, gegen die Möbel zu treten - das schien der einzige Weg zu sein, um meiner Wut Luft zu machen.

10, C200, 16:XX:XX

Mein Mann kam aggressiv nach Hause - zunächst war ich darüber sehr wütend und danach deprimiert. Ich habe anscheinend die Schutzmechanismen verloren, die ich im Verlauf der Jahre aufgebaut habe und empfinde alles wie neu.

08, C30, 08:XX:XX

Fühlte mich sehr gereizt beim Zubettgehen. Konnte lange Zeit nicht einschlafen - war wütend und frustriert.

10, C200, 15:XX:XX

Fühle mich gereizt. Fühle mich ausgenutzt mit einem Verlangen, allein gelassen und nicht angesprochen zu werden.

38, C200, 18:XX:XX

Ich bin gereizt durch den starken Essiggeruch.

24, C30, 03:XX:XX

Stürmische und bissige Auseinandersetzung mit Freundin. Streit hielt den ganzen Tag an. Weinte viel - fühle mich allgemein schlecht mit Appetitverlust - Herz hämmerte und herabgesunkenes Gefühl im Abdomen, obwohl ich nicht essen kann.

04, C12, 01:00:30

Eine ziemlich mäkelnde und gereizte Stimmung überkam mich ohne Grund.

04, C12, 25:02:30

Hatte eine Freundin zu Besuch und verlor mittags ihr gegenüber die Beherrschung.

10, C200, 17:XX:XX

Ich brüllte ins Telefon, aber totenstill mit Freunden. Ich dachte: „Warum reden sie? Sie haben nichts zu sagen." Ich war sehr sarkastisch.

24, C30, 01:XX:XX

Überrascht, wieviel weniger ich auf meinen Mann reagiere, wenn er wütend ist - ohne das Bedürfnis zu antworten [zurückzuschlagen]. (Heilwirkung)

02, C6, 51:XX:XX

Ich fühle mich schön ausgewogen, mehr in der Lage, im Jetzt zu denken. Bin allgemein zentrierter, weniger gereizt und verwirrt. Kann die Dinge nüchterner betrachten.

28, C200, 00:04:XX (Heilwirkung)

Rückblickend sehe ich, daß ich in den vergangenen Tagen viel Druck sehr ruhig ausgehalten habe. (Heilwirkung)

02, C6, 12:XX:XX

Obwohl sehr müde, fühle ich mich nicht gereizt oder bissig wie sonst, wenn ich müde bin. (Heilwirkung)

02, C6, 00:13:45

Fühlte mich emotional 'gedehnt' aber ruhig. Irritationen ärgern mich nicht so sehr. Die 'Dehnung' absorbierte die täglichen Irritationen - sie spitzten sich nicht so weit zu, um mich reizbar und verärgert zu machen. (Heilwirkung)

02, C6, 00:14:XX

Lachen - denke an Ballons und sehe sie.

12, C6, 00:00:02

Alles erscheint komisch. Lachte über ernsthafte Dinge.

24, C30, 100:XX:XX

Komische Stimmung am Mittag

24, C30, 02:XX:XX

Die Dinge wirken lächerlich und amüsant, gewöhnliche Dinge wie Vögel. Ich lache über sie. Alles erschien so absurd oder sinnlos.

16, C30, 02:XX:XX

Lachen boshaft und Stimme wirkte leise.

24, C30, 02:XX:XX

Singe den ganzen Morgen, dann lache ich, bis ich weine.

16, C30, 25:XX:XX

Fühle, daß die Dinge, die wir tun, auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Manche sind auf höheren und bedeutungsvolleren Ebenen - das wahre Ich - andere sind nur ein triviales Spiel. Lachen über die Absurdität von Ansichten - alles wirkt lächerlich.

16, C30, 09:XX:XX

Versuchte, mit jemandem zu reden, der Angst vor dem Sterben hat, und mußte mir das Lachen verbeißen. Dachte, ich solle lieber mit niemandem reden, für den Fall daß ich lachen müßte.

16, C30, 04:XX:XX

Blödelstimmung um 2.00 Uhr, nicht müde.

24, C30, 01:14:XX

Ertappte mich bei einem Selbstgespräch.

08, C30, 09:XX:XX

Geschwätzig.

16, C30, XX:XX:XX

Fühlte mich gut, obwohl schlecht geschlafen. Schwatzhaft, offen mit Leuten und entspannter.

38, C200, 02:XX:XX

Stimmungsschwankungen von einem Extrem ins andere.

08, C30, 18:XX:XX

Im College waren meine Kommilitonen überrascht zu hören, daß ich meine Meinung sage. Mehrere Leute sagten: „Was ist denn mit dir passiert? Vier Jahre lang hast du nichts gesagt, und jetzt redest du frei und offen".

16, C30, 10:XX:XX

Ruhig, trübsinnig und introvertiert, mit Kopfschmerzen.

12, C6, 05:06:45

Längst nicht so gesprächig wie sonst - sitze nur und höre zu.

08, C30, 03:XX:XX

Spüre eine Decke von Depression über mir.

08, C30, 09:XX:XX

Habe im Laufe des Morgens eine selbstmitleidige, sehr tränenreiche Depression entwickelt. War unfähig, irgendetwas von diesen Gefühlen mitzuteilen, was zu einer heftigen Auseinandersetzung mit meiner Freundin führte.

04, C12, 30:XX:XX

Fühle mich ein wenig deprimiert und frustriert durch die gegenwärtigen Umstände. Fühle mich als Opfer, das nicht wertgeschätzt wird.

04, C12, 14:XX:XX

Denkt immer wieder an vergangene unangenehme Ereignisse.

16, C30, XX:XX:XX

Quälende Angst.

16, C30, XX:XX:XX

Nichts erscheint lustig oder freudevoll.

24, C30, 100:XX:XX

Ich fühle mich nicht spielerisch.

32, C9, 04:XX:XX

Habe das Gefühl, das Leben sei eine ernsthafte Angelegenheit. Als ich die Kinder ins Bett brachte, war ich ernst und kompromißlos. Ich wollte, daß sie genau das taten, was ich sagte, andernfalls drohte ich mit Schlägen.

32, C9, 03:XX:XX

Ich habe Angst auszugehen, weil ich meine, Menschen zu erschrecken.

16, C30, XX:XX:XX

Fühlte mich empfindlich gegenüber Kritik - meinte, Leute wollten mir an den Kragen. Hatte das Gefühl, die Leute nähmen keine Notiz von mir armem kleinem Ding - Überreaktionen - aufgebracht und verletzt.

02, C6, XX:XX:XX

Angst, daß jemand versuchte herauszufinden, ob ich zu Hause sei, so daß sie kommen, mich vergewaltigen und umbringen könnten.

16, C30, XX:XX:XX

Paranoides Gefühl mit kaltem Schweiß.

16, C30, XX:XX:XX

Gefühl, ich könne niemandem trauen - 'Paranoia'.

24, C30, 100:XX:XX

Ich empfand Mißtrauen und Paranoia.

16, C30, Brief

Ich habe das Gefühl, die Leute spielten mit mir. Alles ist aus dem Gleichgewicht.

16, C30, XX:XX:XX

Während ich in einem Restaurant saß, fühlte ich mich zunehmend mehr von den Freunden am Tisch abgeschnitten. Ich begann, mich losgelöst und paranoid zu fühlen. Ich fühlte mich von den Leuten nicht gemocht. Sie schienen mich drohend anzusehen. Ich machte mir Sorgen, meine Vorlesung am Nachmittag hätte einen Konflikt, Chaos, Zerstörung ausgelöst, daß meine Freunde unter den Zuhörern mich nicht mehr mochten. Ich nahm einen dumpfen Schmerz im Kreuzbein wahr, wegen dem ich mich vorwärts und rückwärts bewegen wollte. Gleichzeitig erschienen mir die Leute um den Tisch weiter entfernt und kleiner, als sei ich einem Meter vom Tisch abgerückt. Ich fühlte mich sehr unwohl und wollte raus. Ich senkte den Kopf und verließ eilig das Lokal, ohne mich zu verabschieden, war erleichtert fortzukommen (alles sehr ungewöhnlich für mich). Draußen empfand ich Erleichterung, mein Verstand wurde klar, und ich ging allein nach Hause.

22, C12, 04:XX:XX

Ich denke, daß mich niemand mag. Ich fühlte mich verraten und alles spielte

verrückt (geriet durcheinander, Wirrwarr).

16, C30, XX:XX:XX

Ich denke, ich sei für Leute gefährlich und sie würden mit mir nicht fertig.

16, C30, XX:XX:XX

Ein Funken von paranoidem Gedanken - „vielleicht werde ich vergiftet."

10, C200, 00:00:00

Gefühl, die Leute wollten mir an den Kragen, abends.

04, C12, 19:XX:XX

Ich war defensiv und wütend. Ich dachte, meine Freundin verstünde mich nicht. Ich mußte mich entschuldigen. Ich fühlte mich verletzlich und von ihr tief getroffen.

16, C30, 05:XX:XX

Beim Einkaufen hatte ich das Gefühl, die Leute akzeptierten mich nicht als zugehörig zu der Gemeinschaft. Fühlte mich im Laden isoliert. Fühlte mich unannehmbar, 'wie eine abgestempelte Person' - fühlte mich später besser allein.

12, C6, 19:XX:XX

Sehr besorgt, Menschen könnten mich nicht mögen und nicht mit mir umgehen - sie könnten denken, ich sei wahnsinnig. Ich denke, ich bin vielleicht wahnsinnig. Das macht mir Angst.

16, C30, 25:XX:XX

Dachte, jemand hätte zu jemand anders gesagt, ich sei verrückt und gefragt, was deswegen unternommen werden sollte.

16, C30, 25:XX:XX

Empfand den ganzen Tag Mißtrauen. Ängstlich und meiner Verletzlichkeit bewußt. (Forderte meinen Mann auf, auszuziehen, wenn er daran dächte, mich zu betrügen)

12, C6, 06:XX:XX

Fühlte mich von Menschen abgeschnitten und war mißtrauisch.

22, C12, 06:XX:XX

Kein Verlangen, mich zu beeilen oder viel Wirbel zu machen - wie schwanger sein. Fühlte mich recht heiter und glücklich, mit wenig Neigung, auf meiner eigenen Meinung zu beharren.

08, C30, 01:XX:XX

Beinahe den Eindruck, als sei ich schwanger - viele alte Empfindungen und Gefühle aus früheren Schwangerschaften kamen wieder. Als hätte ich eine andere Person in mir. Alle körperlichen Symptome einer Schwangerschaft. Machte einen Schwangerschaftstest.

08, C30, 01:XX:XX

Furcht und Verzweiflung darüber, daß ich schwanger sein könnte - Periode 16 Tage verspätet - fühlte mich den ganzen Tag schrecklich. Zum Verzweifeln.

08, C30, 50:XX:XX

Ich kann aufrichtig sagen, daß ich nie wieder so sein werde wie vorher - ein wenig wie wenn man ein Kind bekommt.

08, C30, 100:XX:XX

Wandte sich dem Christentum zu, woran er vorher nie Interesse gehabt hatte.

24, C30, 100:XX:XX

Redete mit Gott über den Zustand meines Herzens und bat ihn um Heilung.

16, C30, XX:XX:XX

Stark gesteigerte Tendenz zu theoretisieren, philosophieren, vor allem über esoterische Themen.

16, C30, 05:XX:XX

Beim Reden ruhelos, ungeduldig und unwohl, als wolle ich fortgehen.

22, C12, 06:XX:XX

Fühlte eine intensive Ruhelosigkeit, als wolle ich aus mir herausplatzen.

02, C6, 54:XX:XX

Gefühl von intensiver Ruhelosigkeit im Sitzen, mit pochenden Füßen und Übelkeit.

02, C6, 00:13:45

Sehr schwierig, ruhig zu bleiben - ungeduldig.

16, C30, 00:22:50

Meine Sinn scheinen sehr geschärft zu sein.

08, C30, 00:00:45

Geschärfte Sinne - vor allem für Geräusche. Bin mir meiner Umgebung bewußt.

32, C9, 02:XX:XX

Plötzliche Gedanken an Geschlechtsverkehr, während ich mit einem Kind schmuse und alte Lieder höre - sehr lebhaft.

08, C30, 00:00:XX

Sexuelles Verlangen nach Männern (bei einem Mann)

24, C30, 100:XX:XX

Entwickelte eine Abneigung gegen die Vorstellung von Geschlechtsverkehr - verwirrt in bezug auf sexuelle Angelegenheiten und Identität. Mir wurde bewußt, daß ich bisexuell oder homosexuell sei (bei einem Mann). „Ich will herausfinden, wer ich bin. Das sollte ich mit 23 wissen. Ich wußte es früher. „Was bin ich, sexuell gesehen?" Sehr verwirrt. Das führte zu suizidaler Depression.

24, C30, 100:XX:XX

Sexuell völlig verschlossen, als meine Freundin mich küßte. Ich hatte das Gefühl, es sei Sünde.

24, C30, 00:08:XX

Gefühle von Verletzlichkeit und Angst, ich sei männlich, sowohl in bezug auf Aussehen als auch Verhalten/Rollen. Hoffe, daß es nicht schlimmer wird. Um dem entgegenzuwirken, habe ich das Feminine unterstrichen. Habe viel Geld für seidene Kleidung ausgegeben und viel Zeit damit verbracht, mich zurechtzumachen, Locken in die Haare zu drehen usw. Leute kommentierten, ich sähe weicher aus, aber ich fühle mich innerlich härter. Ich bin verwirrt, was meine sexuelle Identität angeht. Dies steht im Gegensatz zu meiner früheren Prüfung des Mittels, als den Leuten auffiel, daß mein Damenbart verschwunden und die Brüste gewachsen waren.

12, C6, 30:XX:XX

Ich habe andere Männer unter sexuellen Gesichtspunkten betrachtet.

08, C30, 10:XX:XX

In den vergangenen zehn bis vierzehn Tagen habe ich sehr tiefe Seufzer ausgestoßen. Es fühlt sich an, als müsse der Seufzer tief unten in meine Lungen reichen, so daß es beinahe weh tut.

02, C6, 109:XX:XX

Seufze viel, brauche Luft - Ruhelosigkeit.

02, C6, 54:XX:XX

Seufze viel. Untröstliches Gefühl. Tiefes Seufzen.

16, C30, 01:XX:XX

Wohltätigkeitsgefühl - wollte etwas für jemand anders tun. Ging los und gab eine Menge Geld für Lebensmittel aus, die ich dann alten Leuten brachte.

16, C30, 03:XX:XX

Während der Arzneimittelprüfung entwickelte ich ein wahres Mitgefühl für die Schwächen anderer.

08, C30, 100:XX:XX

Ich fühle mich stärker mit Menschen in Berührung, mitfühlender gegenüber dem Rest der Welt. Habe mehr Verständnis.

08, C30, 14:XX:XX

Während ich mit Freunden sprach fühlte ich mich durch ihre Probleme weniger belastet, fühle mich von Menschen weniger absorbiert, mehr in der Lage, Dinge loszulassen, die mir zu schaffen machen. (Heilwirkung)

28, C200, 00:04:XX

Mehr wohltätig und mitfühlend als sonst.

08, C30, 04:XX:XX

Großzügig in meinen Gefühlen gegenüber meinem Mann.

02, C6, 04:XX:XX

Fühle mich entspannt, wie eine Qualle - keine Knochen in meinem Körper.

16, C30, 00:XX:XX

Nachts fühlte ich mich entspannt und in heiterer Stimmung.

12, C6, 08:XX:XX

Stimmung schlug um 12.45 Uhr in eine friedliche Stimmung um - genau einen Tag und 12 Stunden nach meinem ersten Schub von Hochstimmung.

24, C30, 01:12:45

Bin entspannt und ruhig - viel positiver.

16, C30, 03:XX:XX

Nach der Arzneimittelprüfung fühle ich mich viel friedlicher und entspannter.

32, C9, 100:XX:XX

Fühlte mich in ziemlicher Hochstimmung, vor allem wenn ich die Augen schloß - friedlich.

12, C6, 05:10:XX

Fühle mich allgemein gut. Leute sagen, sie sähe gut aus.

12, C6, XX:XX:XX

Stimmung gehoben durch wunderbares Wetter. Fühlte mich stark, positiv und abenteuerlustig.

04, C12, 32:XX:XX

Zwei Monate nach Beginn der Arzneimittelprüfung fühle ich mich positiver und selbstbewußter als vorher. Beziehung ist zuende gegangen, aber innerlich fühle ich mich stark wie seit langem nicht.

10, C200, 59:XX:XX

Fühlte mich heute morgen gut - Wohlbefinden.

10, C200, 02:01:XX

Kommilitonen kommentierten, ich sähe entspannter aus, geradezu 'strahlend'.

02, C6, 54:XX:XX

Nach der Arzneimittelprüfung fühlte ich mich weniger ungeduldig, eilig und reizbar.

22, C12, 00:XX:XX

Positiver im Verlauf der letzten Woche. Ich fühle mich, als hätte etwas im Innern losgelassen - entspannter. Ich war in der Lage, meine Beziehung loszulassen - das fühlte sich viel besser an. Ich war in der Lage, mehr zu erledigen. Ich fühle mich besser mit mir selbst. Mit meiner Beziehung ist es ein Gefühl, als sei ein innerer Konflikt gelöst worden.

10, C200, 44:XX:XX

Glücklicher, mehr in der Lage, mit negativen Gedanken umzugehen. Gesundheit und Energie allgemein besser.

10, C200, 100:XX:XX

Voller Ruhe, Energie, und ich bin recht zufrieden.

08, C30, 12:XX:XX

Fühlte mich extrem gut gelaunt und gesund beim Erwachen.

04, C12, 03:XX:XX

Fühlte sich klarer und entschlossener in bezug auf ihr Schreiben. Sie hatte das Gefühl, ihr Leben in den Griff zu bekommen.

14, C15, 08:XX:XX

 

Den Rest der Prüfung sowie die Repertorisation und die vollständige Einleitung finden Sie im Buch.     zurück

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